online | Kommunikation, die ankommt: Leichte Sprache sprechen (per Zoom; 3 Module je 3h)
Lisa Dezauer und Maria Hütter-Songailo- 1 Seminar
- 2 Teilnehmerdaten
- 3 Übersicht
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Kommunikation, die ankommt: Leichte Sprache sprechen
Viele Gespräche verlaufen einseitig und führen nicht immer zu einer gelingenden Kommunikation. Inhalte kommen nicht an, Missverständnisse entstehen und Unzufriedenheit unter den Gesprächspartner*innen bleibt zurück. In der Zusammenarbeit mit Menschen mit Lernschwierigkeiten werden Gespräche zudem oft von nicht-behinderten Gesprächspartner*innen dominiert.
Wie kann Kommunikation gelingen und was ist ein erfolgreiches Gespräch? Wenn Inhalte verstanden werden, wenn Meinungen geäußert werden, wenn die Gesprächsanteile im sog. „Turn-Talking“ gleichberechtigt verteilt sind und wenn die Gesprächspartner*innen mit einem guten Gefühl über eine eindeutige Verständigung das Gespräch beenden, dann kann von erfolgreicher Kommunikation gesprochen werden.
Leichte Sprache kann hierbei Struktur und Orientierung geben und in verbalisierter Form zur Anwendung kommen. Leichte Sprache wurde als Konzept von und für Menschen mit Lernschwierigkeiten entwickelt und möchte Barrieren in der Kommunikation abbauen und Zugänge zu Informationen und Wissen ermöglichen. Ursprünglich von und für Menschen mit Lernschwierigkeiten entwickelt, wird Leichte Sprache mittlerweile von sehr vielen unterschiedlichen Personenkreisen genutzt und befürwortet.
Bisher lag der Fokus der Leichten Sprache vorwiegend im schriftlichen Bereich, so dass es mittlerweile viele Broschüren, Flyer oder auch Zeitungen und Bücher in Leichter Sprache gibt. Inzwischen wird jedoch auch das Thema der verbalisierten Leichten Sprache entdeckt und als wichtige Grundlage für die Kommunikation mit Menschen mit Lernschwierigkeiten oder geistiger Behinderung gesehen.
Das Sprechen in Leichter Sprache kann für Betreuer*innen, Angehörige und Assistent*innen, die mit Menschen mit Lernschwierigkeiten zusammenarbeiten ganz wesentlich zu einer gelingenden Kommunikation beitragen. Diese wiederum ist Grundlage für eine teilhabegerechte, inklusive Zusammenarbeit.
Die Fortbildung richtet sich an alle Interessierten, die die Leichte Sprache kennenlernen und das Sprechen in Leichter Sprache erproben möchten. Sie ist insbesondere geeignet für gesetzliche Betreuer*innen, Angehörige und Assistent*innen, die mit Menschen mit Lernschwierigkeiten zusammenarbeiten. Grundsätzlich ist die Leichte Sprache jedoch für alle interessant, die Informationen weitergeben und alle Personenkreise erreichen möchten.
Wie alle Fortbildungen des Fach-Zentrums für Leichte Sprache der CAB wird auch diese Fortbildung inklusiv gestaltet und abgehalten. Eine Prüferin und Expertin für Leichte Sprache agiert hierbei als Co-Dozentin und Beraterin und gibt Rückmeldung zur Verständlichkeit der gesprochenen Leichten Sprache. Die Perspektive der Zielgruppe soll durch dieses Schulungsformat kontinuierlich berücksichtigt und in den Mittelpunkt gestellt werden.
Die Fortbildung „Leichte Sprache Sprechen“ gliedert sich in drei aufeinander aufbauende Module:
1. Modul: Einführung in die Leichte Sprache
In diesem Modul erlernen die Teilnehmenden die Grundlagen der Leichten Sprache. Hierzu gehören Informationen zur Geschichte, zu rechtlichen Grundlagen sowie zur Ziel- und Nutzer*innengruppe. Zudem erhalten die Teilnehmenden eine Einführung in das Regelwerk der schriftlichen Leichten Sprache sowie Informationen zur Anwendbarkeit dieser Regeln im Kontext einer verbalisierten Leichten Sprache.
2. Modul: Kommunikations-Theorie
Dieses Modul gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil ist in schwieriger Sprache und soll verschiedene Kommunikations-Theorien und Ansätze aufgreifen. Zentraler Bestandteil dieses Moduls sind zudem die Wünsche und Bedürfnisse der Zielgruppe von Menschen mit Lernschwierigkeiten bei der Kommunikation. Deshalb wird der zweite Teil des Moduls von der Co-Dozentin für Leichte Sprache gestaltet.
3. Modul: Praktische Übungen
Im letzten Modul der Fortbildung bekommen die Teilnehmenden die Möglichkeit das Sprechen in Leichter Sprache durch verschiedene Übungen und Aufgaben zu erproben.
Teilnehmendenzahl: maximal 12 Personen
Die Fortbildung findet online statt. Teilnahmevoraussetzung für die Fortbildung ist ein funktionsfähiger Computer oder Laptop mit Mikrofon. Wünschenswert wäre zudem eine Kamerafunktion.
Dozentinnen:
- Lisa Dezauer | Dozentin für Leichte Sprache Fach-Zentrum für Leichte Sprache, CAB Caritas Augsburg Betriebsträger gGmbH
- Maria Hütter-Songailo | Prüferin, Co-Dozentin und Expertin für Leichte Sprache im Fach- Zentrum für Leichte Sprache, CAB Caritas Augsburg Betriebsträger gGmbH
CAB Caritas Augsburg Betriebsträger gGmbH
Beratungsstellen für Unterstützte Kommunikation
Fach-Zentrum für Leichte Sprache
http: //www.cab-b.de
Viele Gespräche verlaufen einseitig und führen nicht immer zu einer gelingenden Kommunikation. Inhalte kommen nicht an, Missverständnisse entstehen und Unzufriedenheit unter den Gesprächspartner*innen bleibt zurück. In der Zusammenarbeit mit Menschen mit Lernschwierigkeiten werden Gespräche zudem oft von nicht-behinderten Gesprächspartner*innen dominiert.
Wie kann Kommunikation gelingen und was ist ein erfolgreiches Gespräch? Wenn Inhalte verstanden werden, wenn Meinungen geäußert werden, wenn die Gesprächsanteile im sog. „Turn-Talking“ gleichberechtigt verteilt sind und wenn die Gesprächspartner*innen mit einem guten Gefühl über eine eindeutige Verständigung das Gespräch beenden, dann kann von erfolgreicher Kommunikation gesprochen werden.
Leichte Sprache kann hierbei Struktur und Orientierung geben und in verbalisierter Form zur Anwendung kommen. Leichte Sprache wurde als Konzept von und für Menschen mit Lernschwierigkeiten entwickelt und möchte Barrieren in der Kommunikation abbauen und Zugänge zu Informationen und Wissen ermöglichen. Ursprünglich von und für Menschen mit Lernschwierigkeiten entwickelt, wird Leichte Sprache mittlerweile von sehr vielen unterschiedlichen Personenkreisen genutzt und befürwortet.
Bisher lag der Fokus der Leichten Sprache vorwiegend im schriftlichen Bereich, so dass es mittlerweile viele Broschüren, Flyer oder auch Zeitungen und Bücher in Leichter Sprache gibt. Inzwischen wird jedoch auch das Thema der verbalisierten Leichten Sprache entdeckt und als wichtige Grundlage für die Kommunikation mit Menschen mit Lernschwierigkeiten oder geistiger Behinderung gesehen.
Das Sprechen in Leichter Sprache kann für Betreuer*innen, Angehörige und Assistent*innen, die mit Menschen mit Lernschwierigkeiten zusammenarbeiten ganz wesentlich zu einer gelingenden Kommunikation beitragen. Diese wiederum ist Grundlage für eine teilhabegerechte, inklusive Zusammenarbeit.
Die Fortbildung richtet sich an alle Interessierten, die die Leichte Sprache kennenlernen und das Sprechen in Leichter Sprache erproben möchten. Sie ist insbesondere geeignet für gesetzliche Betreuer*innen, Angehörige und Assistent*innen, die mit Menschen mit Lernschwierigkeiten zusammenarbeiten. Grundsätzlich ist die Leichte Sprache jedoch für alle interessant, die Informationen weitergeben und alle Personenkreise erreichen möchten.
Wie alle Fortbildungen des Fach-Zentrums für Leichte Sprache der CAB wird auch diese Fortbildung inklusiv gestaltet und abgehalten. Eine Prüferin und Expertin für Leichte Sprache agiert hierbei als Co-Dozentin und Beraterin und gibt Rückmeldung zur Verständlichkeit der gesprochenen Leichten Sprache. Die Perspektive der Zielgruppe soll durch dieses Schulungsformat kontinuierlich berücksichtigt und in den Mittelpunkt gestellt werden.
Die Fortbildung „Leichte Sprache Sprechen“ gliedert sich in drei aufeinander aufbauende Module:
1. Modul: Einführung in die Leichte Sprache
In diesem Modul erlernen die Teilnehmenden die Grundlagen der Leichten Sprache. Hierzu gehören Informationen zur Geschichte, zu rechtlichen Grundlagen sowie zur Ziel- und Nutzer*innengruppe. Zudem erhalten die Teilnehmenden eine Einführung in das Regelwerk der schriftlichen Leichten Sprache sowie Informationen zur Anwendbarkeit dieser Regeln im Kontext einer verbalisierten Leichten Sprache.
2. Modul: Kommunikations-Theorie
Dieses Modul gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil ist in schwieriger Sprache und soll verschiedene Kommunikations-Theorien und Ansätze aufgreifen. Zentraler Bestandteil dieses Moduls sind zudem die Wünsche und Bedürfnisse der Zielgruppe von Menschen mit Lernschwierigkeiten bei der Kommunikation. Deshalb wird der zweite Teil des Moduls von der Co-Dozentin für Leichte Sprache gestaltet.
3. Modul: Praktische Übungen
Im letzten Modul der Fortbildung bekommen die Teilnehmenden die Möglichkeit das Sprechen in Leichter Sprache durch verschiedene Übungen und Aufgaben zu erproben.
Teilnehmendenzahl: maximal 12 Personen
Die Fortbildung findet online statt. Teilnahmevoraussetzung für die Fortbildung ist ein funktionsfähiger Computer oder Laptop mit Mikrofon. Wünschenswert wäre zudem eine Kamerafunktion.
Dozentinnen:
- Lisa Dezauer | Dozentin für Leichte Sprache Fach-Zentrum für Leichte Sprache, CAB Caritas Augsburg Betriebsträger gGmbH
- Maria Hütter-Songailo | Prüferin, Co-Dozentin und Expertin für Leichte Sprache im Fach- Zentrum für Leichte Sprache, CAB Caritas Augsburg Betriebsträger gGmbH
CAB Caritas Augsburg Betriebsträger gGmbH
Beratungsstellen für Unterstützte Kommunikation
Fach-Zentrum für Leichte Sprache
http: //www.cab-b.de
online (per Zoom)
265,00
EUR
inkl. 0,00 EUR (0,0%) MwSt.
Ermäßigte Gebühr: 240,00 EUR inkl. 0,00 EUR (0,0%) MwSt.
Ermäßigte Teilnahmegebühren bei Seminaren erhalten treue Kunden (Voraussetzungen siehe unter https://www.fbbweb.de/konditionen.htm), Mitarbeitende von Betreuungsbehörden und anderen kommunalen Dienststellen (z.B. Jugendamt), Mitglieder des Betreuungsgerichtstag e.V., des BVfB e.V., des BdB e.V., des B-UMF e.V.
Berufseinsteigergebühr: 230,00 EUR inkl. 0,00 EUR (0,0%) MwSt.
Berufseinsteiger erhalten auf alle im Einstiegsjahr gebuchten Seminare die Einsteigergebühr.
Ermäßigte Gebühr: 240,00 EUR inkl. 0,00 EUR (0,0%) MwSt.
Ermäßigte Teilnahmegebühren bei Seminaren erhalten treue Kunden (Voraussetzungen siehe unter https://www.fbbweb.de/konditionen.htm), Mitarbeitende von Betreuungsbehörden und anderen kommunalen Dienststellen (z.B. Jugendamt), Mitglieder des Betreuungsgerichtstag e.V., des BVfB e.V., des BdB e.V., des B-UMF e.V.
Berufseinsteigergebühr: 230,00 EUR inkl. 0,00 EUR (0,0%) MwSt.
Berufseinsteiger erhalten auf alle im Einstiegsjahr gebuchten Seminare die Einsteigergebühr.
17.11.2021 09:00 - 12:30
18.11.2021 09:00 - 12:30
19.11.2021 09:00 - 12:30
Lisa Dezauer
Maria Hütter-Songailo